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Catch Malik Stanley (#2 Hamburg Sea Devils),
Alexander Spillum (#30 Berlin Thunder)
© Meike Brunßen

Knapp eine Halbzeit konzentriertes Spiel vor heimischer Kulisse reichte für die Hamburg Sea Devils, um gegen Berlin Thunder so deutlich in Führung zu gehen, dass die Gäste nicht mehr wirklich eine Chance hatten.

Dazu trug sicher auch der verletzungsbedingte Ausfall von Starting Quarterback Donovan Isom bei, der durch Paul Stubbe ersetzt wurde. Er machte ein gutes Spiel, aber seine Receiver Aaron Jackson, Max Zimmermann und Robin Wilzeck waren von den Hamburger Defensive Backs meistens gut gedeckt, so dass er Mühe hatte, seine Pässe anzubringen. Auch das Laufspiel der Berliner wurde von den Hamburgern immer wieder früh gestoppt.

Auf Seiten der Hamburger zeigte Wide Receiver Malik Stanley von Beginn an sein überragendes Können und hatte noch vor der Pause drei Touchdowns auf seinem Konto. Der vierte kam dann im letzten Quarter dazu. Trotz Doppeldeckung gelang es den Berlinern nicht, ihn am Passfang zu hindern. Trotz der "Lufthoheit" versuchten es die Sea Devils öfter mal mit einem Lauf über die Running Backs Simon Homadi und Lucas Harting-Candido. Letzterer gehört zu den ganz jungen Spielern aus Hamburg, der sein Potenzial bei einigen Läufen erkennen ließ.

 

Alle Bilder © Meike Brunßen